Namaskara!!
Mysor, unser zweites Ziel erreichten wir am 7. April am Vormittag.
Nachdem wir uns über beide Ohren vom Rikshaw-Fahrer cheaten (betrügen) ließen, erreichten wir endlich unser Ziel, das paradiesisch-schöne Salesianer-Pojekt in Mysor, wo wir wohnen durften.
Nach dem Mittagessen zogen wir los, um den Zoo zu besuchen. Wir stellten fest, dass österreichische Zoos viel lieber sind, weil die Tiere hier in Indien viel weniger Platz haben. Darauf gönnten wir uns eine Tender-Coconut, Kokosnuss, die geköpft wird, damit man das Wasser trinken und dann das Fruchtfleisch essen kann.
Am nächsten Tag besuchten wir den riesigen prunkvollen Mysor-Palace, wo wir auf einem Elefanten geritten sind. Der ca. 5-jaehrige Bub, der mit seiner Mama „den selben Elefanten genommen hatte“, hatte weniger Angst, als wir. Aber wir waren tapfer, und es machte Spaß. Tolles Tier!
Auf dem Market wurde ich umgeben von Düften, Geräuschen, Farben, dass ich froh war, dass Theresa dabei war, denn so etwas ist viel schöner und besser zu erleben, wenn man es teilt.
Ooty, unser letztes Ziel ist für Indien wirklich etwas Besonderes. Zum einen ist es kühl in Ooty, in der Nacht sogar kalt, und zum anderen so hoch gelegen, dass die Landschaft wieder ganz anders ausschaut. Teefelder, Berge, grün, und ein toller See…
In Ooty kaufte ich einen Fliespulli, den ich auch brauchte.
Wir verbrachten einen wunderschönen romantischen Vormittag auf dem Boot, bestiegen (nicht wirklich abenteuerlich) den Dottabetta-Peak, höchsten Punkt Tamil Nadus oder so, besuchten den botanischen Garten (boa!) und genossen es, ein amerikanisches Frühstück und ein italienisches Abendessen zu bekommen.
Die Fahrt in der Nacht zurück nach Bangalore war auch wieder mal typisch indisch. Aber toll. Wir taten zwar kein Auge zu, weil wir über Stock und Stein in einem Bus, der jederzeit auseinander fallen könnte auf der letzten Sitzreihe sitzend diese gebirgige Straße hinunterfuhren, kein Auge zu, dafür sahen wir auf dem Weg durch den Nationalpark am Straßenrand Elefanten! Einfach magisch!!
In der nächsten Nacht, diesmal war ich krank, fuhren wir mir den Zug wieder nach Raichur, nach Hause.
Dada (Baba in Kannada),
Johanna
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