Montag, 14. April 2008

Strassenkids

Griassenk!

Als wir am Morgen nach der Zugreise von Bangalore nach Raichur im Projekt ankamen, war dort gerade ein Ein-Tages-Camp im Gange, für die Straßenkinder in Deodurga.

Es gab Spiele, eine medizinische Untersuchung (vor der sie sich sehr fürchteten), medizinische Informationen, ein gutes Essen und neue Kleidung.

Theresa und ich waren sehr erstaunt, als wir erfuhren, dass es in Deodurga Straßenkinder gibt, so viele! Und wir fragten uns, warum sich das Projekt nicht auch um sie kümmerte. Die Kinder sagten ja sogar selber, sie würden gerne bleiben.

Scheinbar wollen die Fathers das aber nicht, denn diese Kinder würden stählen und sie hätten keine Manieren, könnten sich in der Schule schlecht konzentrieren.

Drum gibt’s ein Mal im Jahr ein Camp für sie.

Jetzt kennen wir sie und wissen, dass sie tatsächlich auf der Strasse leben. Oft sehen wir ein Gesicht wieder, bei der Bushaltestelle oder auch im Ort. Wir würden so gerne etwas für sie tun, aber wie?

liebe Grüsse, Johanna

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